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Tipp: Zecken

Zecken - und wie man sich schützen kann

Zecken sind nicht nur lästige Biester, sie können auch Krankheiten auf Mensch und Tier übertragen. Dies ist deshalb der Fall, weil diese Tiere Blut von sogenannten Wirten trinken und somit immer einen Rest an Blut vom vorigen Wirt in sich haben.

Bei Hunden kann dadurch die Borreliose oder Lyme-Krankheit auftreten, welche in einigen Fällen sogar tödlich für unseren Vierbeiner sein kann.

Gegen Zecken helfen verschiedene Mittel, welche in Zoofachgeschäften gekauft werden können. Wir haben einige davon ausprobiert und später dann reines Eukalyptusöl (ätherisches öl).

Mit diesem öl haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Einige Spritzer davon an die Beine, den Bauch und den Rücken und schon ist der Hund sehr gut gegen Zecken geschützt. Eukalyptus muss einen Duft besitzen, welcher den Zecken gar nicht zusagt und weshalb diese den Hund in Ruhe lassen.

Ganz alle Zecken lassen sich damit jedoch nicht vertreiben, weshalb wir unseren Hund nach einem Spaziergang im Wald genauestens beobachten und die auf dem Fell wandernden Zecken sofort abnehmen. Da der untere Teil des Hundes mit dem öl 'verseucht' ist, müssen sich die Zecken mühsam nach oben arbeiten. In den hellen Fellpartien sind sie dann sehr einfach ersichtlich und ablesbar.

Es gilt zu beachten, dass wirklich das reine ätherische öl und nicht etwa das künstliche verwendet wird. Es ist etwas teurer als das künstliche, wirkt aber sehr viel besser. Zudem muss beachtet werden, dass das öl nicht mit Schleimhäuten des Hundes (und natürlich des Menschen) in Berührung kommt, wollen wir unserem Hund doch eine unfreiwillige Tanzeinlage ersparen.

Als Schutz vor Borreliose kann ein Hund auch entsprechend geimpft werden (für Menschen ist diese Impfung noch nicht möglich), was aber die lästigen Biester nicht davon abhält, unseren Vierbeiner zu befallen. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Tierarzt.

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